Wochenstart mit Jazz

Wochenstart mit Jazz

Zum Start in die KW 44 gibt’s Thelonious Monk.

Denn Monk kann man einfach nicht genug hören…!

Ich zitiere zu Herrn Monk einmal aus Das grosse Buch vom Jazz von John Fordham1:

“Die Schwierigkeit der Stücke von Thelonious Monk wird oft in plastischen Begriffen umschrieben. John Coltrane, der in einer der kreativsten Monk-Gruppen der fünziger Jahre spielte, sagte, wenn man einen Akkordwechsel verpasse, sei das so, »als falle man in einen Aufzugsschacht«. Whitney Balliet, Jazzkritiker des »New Yorker« schrieb, daß der Hörer sich bei Monks langen Pausen manchmal frage, ob der Musiker das Studio verlassen habe und daß die unerwarteten Winkelzüge seiner Melodien wirkten, »als verpasse man im Dunkeln eine Treppenstufe«.”

 

Thelonious Monk ist übrigens der Herr mit der schicken Mütze am Piano.

 
  1. Ein richtig gutes Einsteiger- und Nachschlagewerk für Jazzfrischlinge! []
 

Wochenstart mit Jazz

Wochenstart mit Jazz

Jetzt werden die Tage kürzer und das Wetter ist auch sehr schnell schon fast winterlich geworden. In dieser Phase des Jahres neigt mein Jazz-Taste sich immer stark den Klassikern und Altmeistern zu, was in der Adventszeit dann meistens zu einem starken Abusus von Swing führt.

Und deswegen beginnen wir diese Woche mit so einem Altmeister. Dem wahrhaft meisterlichen Jazz-Schlagzeuger Art Blakey und seinen Jazz Messengers. Und den Titel habe ich ausgesucht, weil ich ihn mag und weil Regen darin vorkommt.

Wochenstart mit Jazz

Wochenstart mit Jazz

Malcolm Mclaren ist eigentlich so gar nicht unter Jazz einzuordnen, aber seine jazzige Hymne an Paris1 ist einfach zu schön, um sie hier einmal nicht vorzustellen….

 

 

 
  1. Meine heiß und innig geliebte Nr. 1 unter den Städten! London ist zwar bei jedem Besuch ganz knapp davor, Paris diesen Rang abspenstig zu machen, aber eben halt nur knapp davor… []
 

Wochenstart mit Jazz

Wochenstart mit Jazz

So! Der Herbst ist endgültig da und die Blätter fangen an zu fallen. Und deswegen singt uns Chet Baker zusammen mit Ruth Young (in einer der besten Versionen dieses Klassikers – zumindest meiner unmaßgeblichen Meinung nach) das Lied vom Herbstlaub.

 

Ja, ja, den hatten wir vor 2 Jahren schon mal….  Aber diese Interpretation passt so schön zum aktuellen Blick aus meinen Fenstern. Und außerdem habe ich soeben beschlossen, dass ich mit diesem “speziellen Wochenstart” ab jetzt jeden Herbst einläuten werde! Ätsch!