Zehn über Digitales!

Zur Zeit fliegen unglaublich viele Blogstöcken (Erklärung) durch die Spähre und da ich letztens schon mal eines einfach so aus der Luft gegriffen habe, mache ich das jetzt glatt noch einmal. (Gefunden hab ich’s beim Herrn Buggisch)

10 Dinge über mich und das Digitale

1. Welches soziale Netzwerk ist dir das Liebste – und warum?

Twitter! Das war mir von Anfang an das Liebste und ist es bis heute geblieben. Facebook ist für mich eher Pflicht denn Kür. Google Plus finde ich zwar im Ansatz gut, aber solange sich dort nur Social Media Berater und Techblogger gegenseitig loben und Links zuschieben, ist der Spaßfaktor noch recht dünn. Twitter hat mir aber vom ersten Tweet an Spaß gemacht. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich alleine in einem Büro sitze und Twitter bei mir ein bisschen die Kaffeeküche mit Kollegentratsch ersetzt. Twitter ist sozusagen meine virtuelle Kaffeeküche. Außerdem mag ich Instagram und foursquare noch sehr gerne.

2. Was ist das Dümmste, was du je über Facebook gehört hast?

“Das ist doch nur was für einsame Sozialkrüppel!”

3. Wie wichtig findest du das Monitoring deiner Online-Aktivitäten für dich? (Besucherzahlen, Likes, Follower etc.)

Nicht sonderlich wichtig, der Spaßfaktor zählt. Natürlich freut es mich, wenn meine Tweets retweetet, meine Posts mit “Gefällt mir” geschmückt werden oder die Zugriffszahlen meines Blogs steigen. Aber das ist nicht meine Motivation und deshalb ist ein Monitoring auch nicht so bedeutend1.

4. Welche Blogs sollte man unbedingt lesen?

Autsch, wo soll ich da anfangen. Am besten alle in meiner Blogroll (und die ist noch nicht mal vollständig). Meine ersten Lieblingsblogs waren Indiskretion Ehrensache von Herrn Knüwer (damals noch beim Handelsblatt), wirres.net und Anke Gröner. Und ausdrücklich empfehlen möchte ich das autobio online graphic novelling von Herrn Johannes Kretschmar. Und die Stützen der Gesellschaft des gnädigen Don Alphonso sollten auch nicht ungewürdigt bleiben. 2 Und jetzt hör’ ich lieber auf…

5. Welche Online-Tools nutzt du am liebsten?

Evernote

6. Wie heißt das Buch, das du gerade liest oder zuletzt gelesen hast?

Ich lese meistens mehrere Bücher parallel, allerdings komme ich zur Zeit privat kaum zum Lesen. Im Moment liegen Milchgeld – Kluftigers erster Fall, Er ist wieder da und Deutsche Hörer von Thomas Mann halb gelesen auf dem Nachttisch. Meine letztes Hörbuch war Needful Things von Stephen King.

7. Hast du eine Zeitung abonniert und warum (nicht)?

“Jein”. Unserem Haushalt werden täglich die Erlanger Nachrichten geliefert aber nur vom Frauchen gelesen. Diese hält mich dann auch brav über das Regionale auf dem Laufenden. Bei mir haben der RSS-Reader und Rivva die Zeitung schon vor Jahren komplett ersetzt. Ich hatte zwar mal die “Süddeutsche” und die “taz abonniert, war es aber irgendwann leid, ständig ungelesenes Altpapier zum Container zu tragen.

8. Vervollständige einen dieser Sätze: “Print ist…” oder “Fernsehen ist…”

Print… ist viel mehr als nur totes Holz!
(Auch wenn ich keine Zeitung mehr lese, heißt das nicht, dass ich keine Leidenschaft für Gedrucktes hätte)

Fernsehen… hätte ich längst abgeschafft, wenn es nicht das Frühstücksfernsehen der Öffentlich-Rechtlichen, “arte”, “3sat” und “ZDFneo” gäbe. Serien werden inzwischen als DVD oder übers Netz bezogen und was sonst so in der Glotze läuft erfüllt mich eher mit Grausen.

9. Wenn du noch einmal von vorne anfangen könntest, was würdest du werden?

Historiker (Kein Witz!)

10. Über welches Video, Gif, Meme oder welchen Tweet hast du zuletzt gelacht?

 
  1. Das gilt aber nur für den “privaten Bereich” meiner Online-Aktivitäten! []
  2. Sorry! Diesen Satz hatte ich geschrieben, bevor er zum rechtsradikalen Schmier****** beim Politikblättchen des Springer Verlags wurde. []