Wochenstart mit Jazz

Wochenstart mit Jazz

Star Wars! Swing! Ein hübsches Mädel, das steppt, als ginge es um ihr Leben!

Sehr viel mehr braucht es jetzt nicht mehr, um mich zu begeistern….

 

 

Seit einiger Zeit präsentiert der amerikanische Pianist Scott Bradlee Hits von gestern in neuem Gewand. Mit seiner “Postmodern Jukebox” ist er wohl anscheinend eine YouTube-Sensation. Inzwischen ist aus dem viralen Projekt eine reale Band entstanden, die ab Mitte April auch in einigen deutschen Städten öffentlich musizieren und uns bekannte Melodien als Oldtime-Jazz, Ragtime und Swing live auf die Bühne bringen wird.

 

Wochenstart mit Jazz

Wochenstart mit Jazz

Heute habe ich ausnahmsweise einmal zwei Songs zum jazzigen Start in die Woche. Genauer gesagt zwei Versionen eines Songs.

“Rock It” von Herbie Hancock

Ein berühmter Klassiker aus einer Periode in der man auch als Jazzmusiker modische Lederjacken tragen und sich wie Michael Jackson kleiden durfte, ohne sofort ausgelacht zu werden. Und eine Zeit in der man den “Robot” noch auf Tanzflächen performen konnte1, ohne sofort Hausverbot zu bekommen. Aber damals nannte man hierzulande Tanzsäle ja auch noch “Diskotheken” und nicht “Clubs”… ;o)

Ladies and Gentlemen! Das Original:

 

Und zum Zweiten eine etwas jüngere Version, gespielt von re:jazz, eine Combo rund um den Produzenten, DJ und Pianisten Matthias Vogt. Garantiert nicht “Robot-tanzfähig” und nicht clubtauglich!

Ladies and Gentleman! Die Cover-Version:

 

Ich mag beide! :o)

 
  1. Ich persönlich wäre niemals auf die Idee gekommen, aber damals war ich auch noch etwas härter drauf. []
 

Wochenstart mit Jazz

Wochenstart mit Jazz

Mein liebster Radiosender ist dieser hier: Jazzradio.com. Und für solche Projekte bin ich diesem Internet sehr dankbar. Jazzradio.com läuft bei mir im Büro, unterwegs auf dem Smartphone, im Wohnzimmer und das täglich.

Screenshot Jazzradio
Und so gut wie jeden Tag stößt mich dieser Jazzsender auf neue und mir bisher unbekannte Perlen, wie letzthin die Jazzsängerin Cecile McLorin Salvant. Und deswegen gebe ich für Jazzradio.com sogar monatlich ein bisschen Geld aus und leiste mir den Luxus eines Premium-Accounts. Kann ich jedem Jazz-Liebhaber nur wärmstens ans Herz legen. Allein die “Holiday-Chanel” in der Weihnachtszeit sind das Geld wert. Es ist einfach nicht zu glauben, wer schon alles “Let it Snow” , “Rudolph the Red Nose Reindeer” oder “Jingle Bells” verjazzt hat! ;o)

Aber zurück zum Anlass.
Ladies and Gentlemen! Mrs.Cecile McLorin Salvant!

 

Hinweis: Ich wurde von Jazzradio.com für die lobende Erwähnung weder bezahlt noch sonst in irgendeiner Art und Weise be- oder entlohnt. Ich empfehle Jazzradio.com alleine deshalb, weil mich der Sender seit knapp 7 Jahren begleitet und ich sehr zufrieden mit ihm bin!

Wochenstart mit Jazz

Wochenstart mit Jazz

Update

Ich hatte diesen Wochenstart gerade einmal eine Stunde veröffentlicht, als es begann durchs Netz zu tröpfeln: David Bowie ist am 10.01.2016 an Krebs verstorben.

Und ich bin sprachlos erschüttert!

Ich wünsche seiner Familie viel Kraft und liebevollen Zusammenhalt.

R.I.P. David Bowie


 

Der von mir seit 1979 verehrte Mr. David Bowie wurde letzten Freitag 69 Jahre alt. Und an diesem Datum hat er auch noch spektakulär ein neues Album veröffentlicht.1

Das Album heißt “Blackstar”, ich habe es auf Datenträger bereits bestellt und mir aber auch schon beim Streamingdienst meines Vertrauens zu Gemüte geführt.

Und ich finde es bis jetzt wunderschön! Detaillierte Kritik folgt vielleicht, falls ich Lust und Zeit finde!

Und deswegen starten wir heute mit dem Titelsong in die zweite Woche des jungen Jahres. Blackstar ist im Gegensatz zu seinem Vorgänger nämlich sehr vom Jazz beeinflusst!

 

 

 
  1. Dürfte ja nichts neues sein, es gab schließlich schon seit einiger Zeit genug Bohei darum in Internet, Presse, Funk und Fernsehehen. []
 

Wochenstart mit Jazz

Wochenstart mit Jazz

Die Guten gehen immer zu früh!

Natalie Cole starb am 31. Dezember 2015 an Herzversagen.

Sie wird auf ewig unforgettable bleiben!

 

Ihren größten Erfolg hatte sie 1991 mit dem Album “Unforgettable… With Love”, auf dem sie einige Klassiker ihres Vaters sang. Auf deser Platte befindet sich auch dieses berühmte virtuelle Duett mit Ihrem Vater Nat King Cole. Sie konnte es nur virtuell aufnehmen, da er bereits 1965 starb (Lungenkrebs, starker Raucher! Ähem….), bevor Sie mit Ihrer Solokarriere begann.