Nachdem der November sich jetzt wenigstens in seiner zweiten Hälfte mal aufgerafft hat auch wettermäßig ein richtiger November zu sein….
Nachdem der November sich jetzt wenigstens in seiner zweiten Hälfte mal aufgerafft hat auch wettermäßig ein richtiger November zu sein….
“Scat” ist ja auch so eine unterschätzte und heutzutage viel zu wenig gepflegte Kunstform des Jazz…. Deshalb starten wir mal mit einer “scat singing Ella Fitzgerald” und einer Note Samba in die Woche:
Eigentlich wollte ich mal wieder mit meinem Lieblingssaxophinisten1 in die Woche starten….
Aber gute Freunde von mir waren gerade auf ein paar erholsame Tage in New York2 und da habe ich mir so gedacht, dann starten wir diese Woche vielleicht mal mit herbstlichen Grüßen aus dem Big Apple (und Chet Baker geht ja auch immer!). Und nehmen den Lieblingssaxophonisten eben für eine der nächsten Wochen….
Zum Start in die KW 44 gibt’s Thelonious Monk.
Denn Monk kann man einfach nicht genug hören…!
Ich zitiere zu Herrn Monk einmal aus Das grosse Buch vom Jazz von John Fordham1:
“Die Schwierigkeit der Stücke von Thelonious Monk wird oft in plastischen Begriffen umschrieben. John Coltrane, der in einer der kreativsten Monk-Gruppen der fünziger Jahre spielte, sagte, wenn man einen Akkordwechsel verpasse, sei das so, »als falle man in einen Aufzugsschacht«. Whitney Balliet, Jazzkritiker des »New Yorker« schrieb, daß der Hörer sich bei Monks langen Pausen manchmal frage, ob der Musiker das Studio verlassen habe und daß die unerwarteten Winkelzüge seiner Melodien wirkten, »als verpasse man im Dunkeln eine Treppenstufe«.”
Thelonious Monk ist übrigens der Herr mit der schicken Mütze am Piano.