Was von der Woche übrig bleibt.

Was von der Woche übrig bleibt.

11.01.-17.01.2021

Ist irgendwie schon eine blöde Zeit, das Jahr mal wieder mit dem Vorsatz zu starten, etwas mehr als im letzten Jahr in das Notizbuch tippen zu wollen. Es passiert ja eigentlich nix den lieben, langen Tag. Im Büro haben wir eine Anwesenheits-Home-Office-Regelung getroffen, die es uns jetzt ermöglicht, uns soweit wie möglich aus dem Weg zu gehen (was bei 4 Personen auch nicht so schwer ist), so dass nicht einmal aus diesem Bereich lustige Anekdoten zu berichten wären.

Ich gehe noch etwas mehr laufen als normal, wir kochen recht fröhlich vor uns hin, ab und zu backe ich lecker Roggenbrot und werde mich demnächst endlich mal an ein Weizenbrot wagen. Die Gärkörbchen, die mir die Gattin letzten Herbst besorgt hat, müssen schließlich endlich mal in den Einsatz.

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Jazz kann der auch?

Jazz kann der auch?

Früher war hier mehr Musik!

Irgendwie ist mir das Schreiben über von mir gern gehörte Musik etwas abhanden gekommen. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich in den letzten zwei Jahren erheblich weniger CDs gekauft habe. Spotifiy hat halt auch Auswirkungen auf so alte Säcke wie mich, obwohl ich, wie bereits mehrmals erwähnt, schöne Töne gerne immer noch auf stofflichen Tonträgern kaufe.

Aber da ist ja noch die Gefährtin und diese hat mich wenigstens zum Jahresende, genauer zu Weihnachten, mit einem Silberling versorgt, der für mich direkt noch zum Jazz-Highlight des vergangenen Jahres wurde.

Und nachdem dann indirekt durch dieses Weihnachtsgeschenk auch noch eine weitere musikalische Entdeckung aus dem eher rockigen Milieu folgte, habe ich beschlossen auch mal wieder über Töne und Klänge zu schrieben, die mich begeistern.

Ein paar “Ohrenschmaus mit Patina” befinden sich auch schon seit Ewigkeiten im Entwurfsordner und somit geht’s ab jetzt hier auch mal wieder um Musik. Und als erstes somit eine Jazz-Empfehlung.

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Bowie

Bowie

 

“Sometimes I feel
the need to move on.
So I pack a bag
and move on.”

 

David Bowie
8. Januar 1947 – 10. Januar 2016

 

 


 

david-bowie_rockstar

Seit gestern ist einer der beiden Musiker, von denen ich behaupten kann, dass ihre Persönlichkeit und ihre Musik mein Leben und vor allem meine Jugend maßgeblich beeinflusst haben, nicht mehr unter uns.

Eigentlich wollte ich deshalb einen ausführlichen Nachruf auf David Bowie verfassen.

Aber mir will nichts einfallen, was als Nachruf meiner Leidenschaft für diesen Musiker und seinem Werk gerecht wird.

Außer dass ich 1979 mein erstes Album von David Bowie gehört und sofort danach gekauft habe, Mitte der 80er eine bis dahin komplette Diskographie von Bowie auf Vinyl besaß und bis Mitte der 90er den größten Teil davon auch auf CD nachgekauft hatte, vier Bowie-Biografien in meinem Bücherschrank stehen und seit 1979 mit Sicherheit kein Monat vergangen ist, in dem ich nicht ein Album von Bowie gehört hätte.

Und das ist alles was ich dazu zu sagen habe!

 


 

Und Krebs ist ein Arschloch!