The true meaning of Christmas

Charlie Brown: Isn’t there anyone, who knows what Christmas is all about?!

Linus: Sure Charlie Brown, I can tell you what Christmas is all about. Lights please?

And there were in the same country shepherds, abiding in the field, keeping watch over their flock by night. And, lo, the angel of the Lord came upon them, and the glory of the Lord shone round about them! And they were sore afraid. And the angel said unto them, “Fear not! For, behold, I bring you tidings o great joy, which shall be to all my people. For unto you is born this day in the city of David a Saviour, which is Christ, the Lord. And this shall be a sign unto you: Ye shall find the babe wrapped in swaddling clothes, lying in a manger.” And suddenly, there was with the angel a multitude of the Heavenly Host praising God, and saying, “Glory to God in the Highest, and on Earth peace, and good will toward men“.

That’s what Christmas is all about, Charlie Brown.

FroheWeihnachten

 

Welt ohne Kaffee?

Ist vielleicht bald Schluss mit 150 Liter Kaffee/Jahr?

Unsere Lieblingsbohne könnte schon bald ein rares Luxusgut sein!

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Was den drohenden Klimawandel angeht, bin ich mittlerweile zu einer ziemlich fatalistischen Einstellung gelangt. Ich gehe davon aus, dass der Klimawandel nicht mehr groß zu bremsen ist1 und diese Menschheit in den nächsten 100 Jahren diesbezüglich wohl ihr blaues Wunder erleben wird.

Die westlichen Wohlstandsnationen halten nur noch Alibi-Klimagipfel ab, auf denen sich die Teilnehmer nicht einmal mehr den Anschein von Mühe geben. Die Umwelt-NGOs wissen sich inzwischen aus lauter Verzweiflung nicht mehr anders zu helfen, als diese „Veranstaltungen“ demonstrativ aus Protest zu verlassen. Dass Entwicklungs- und Schwellenländer erst einmal von uns Verzicht fordern, bevor sie Ihren Beitrag leisten, ist zwar auch nicht hilfreich aber immerhin verständlich. Außerdem werden die „armen Länder“ dieser Welt wieder mal die Konsequenzen dafür tragen, dass wir nicht mal beim Klimaschutz zu einer Änderung unseres ressourcenfressenden Verhaltens bereit sind. In den Industrienationen ist das Wirtschaftswachstum zum Fetisch geworden, Lobbyisten diktieren anscheinend sogar der Kanzlerin Ihrer Wünsche in die Agenda. Da kann man doch nur noch resignieren!

Vielleicht setzt jetzt aber die Wende ein?

Kein-Kaffee-mehrDer Klimawandel bedroht unser tägliches Lebenselixir! Im aktuellen Bericht des Weltklimarates der UN (IPCC) wird nämlich auch dem Kaffee eine sehr düstere Zukunft vorher gesagt. Die Kaffeebohne ist ein äußerst sensibles Gewächs und ein durchschnittlicher Temperaturanstieg von 2 Grad – was unter Experten für die nächsten 100 Jahre als sicher gilt – würde das Gedeihen der Kaffeesträucher in den meisten Anbaugebieten massiv gefährden. Und unsere Lieblingssorte „Arabica“  ist anscheinend besonders gefährdet, denn bis 2080 würden dann voraussichtlich alle geeigneten Anbaugebiete verschwunden sein.

Ich jedenfalls hätte heute morgen, als ich das in meinem Feedreader lesen musste, fast meinen morgendlichen Bürokaffee verschüttet. Mein erster Gedanke war schon fast Erleichterung darüber, dass ich das voraussichtlich nicht mehr erlebe – ich jedenfalls bin mir nicht sicher, ob ich in einer Welt ohne Kaffee leben möchte. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass das nicht nur mir so geht.

Vielleicht ist das jetzt die Meldung, die wir brauchen um eine Wende im Verhalten auszulösen?

Vielleicht bringt die drohende Gefahr für den Morgenkaffee die Bürger endlich dazu, von ihren Politikern ein ernsthaftes Engagement gegen die Erwärmung des Klimas zu fordern?

Vielleicht werden Qualitätsjournalisten lieber ein zweites Mal an der Kaffeetasse nippen und dabei überlegen, ob man Klimaskeptiker wirklich ernsthaft als „seriöse Wissenschaftler“ bezeichnen kann?

Vielleicht verzichten wir jetzt ab und an mal auf deneinen oder anderen Burger? Das hilft dem Klima und damit dem Kaffe nämlich auch!

Vielleicht wird unser aktueller Minister für Umwelt und Energie noch einmal darüber nachdenken, ob Kohle wirklich noch so toll ist?

Und vielleicht werden die Vorstände der Autokonzerne beim Morgenkaffee ernsthaft darüber nachdenken, ob ihre Produktpolitik wirklich in die richtige Richtung geht?

Na gut, aber man wird ja wohl noch träumen dürfen….

Immerhin war die Lieblingsnichte mit mir am Osterwochenende das erste Mal in einem Starbucks und hat dann auch gleich spontan mit dem Frauchen und mir einen Starbucks-Fanclub gegründet. Da wäre es schon eine tröstliche Hoffnung, dass Kaffee auch für sie genauso selbstverständlich zugänglich bleibt, wie für uns….

 
  1. Von „Aufhalten“ wollen wir realistischerweise lieber  überhaupt nicht mehr reden []
 

Alt geworden ich seins!

Habt Ihr die Achtziger einigermaßen bewusst miterlebt und wollt Ihr Euch mal so alt fühlen wie Yoda in „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“? Dann seht Euch jetzt dieses Video an, das zur Zeit überall im Netz aufpoppt! Mich katapultiert es jedenfalls gerade in einen etwas deprimierenden „Alten-Sack-Modus“.

„You needed headphones just to hear music? Do you know, how messed up this is?“

Und was sagen die Kids eigentlich, wenn man Ihnen einen Ghettoblaster in die Hand drückt? Ich geh‘ jetzt jedenfalls in den Keller und suche meinen alten Walkman und die Kassetten raus. Nostalgie galore!

 

Heute vor 19 Jahren!

herzIm Gegensatz zu heute war der 28. Februar 1995 ein echt saukalter Tag!

Es lag ausgiebig Schnee herum und die Temperatur hatte sich deutlich sichtbar unter Null eingependelt.

Der 28. Februar 1995 war ein Faschingsdienstag.

Am 28. Februar 1995 ging es mir nicht sonderlich gut.

Am Vorabend des 28. Februar 1995 hatte ich auf einer Rosenmontagsveranstaltung im Erlanger E-Werk eindeutig zuviel Flüssigkeiten mit einem gewissen Anteil an „C2H6O“ konsumiert.

Am 28. Februar 1995 wollte ich ich abends nur noch auf dem Sofa rumgammeln und mir Videos reinziehen.

Am 28. Februar 1995 wurde ich um ca. 19:00 Uhr von meinem Nachbarn solange unerbittlich genervt, bis ich mich bereit erklärt hatte, mit ihm und anderen Freunden in eine örtliche Lokalität zu gehen. Dort wollten wir im Hof, an einer Freiluftbar,  in kleiner Gruppe den Fasching gemütlich ausklingen lassen. Hatte ich erwähnt, dass es am 28. Februar 1995 saukalt war?

Am 28. Februar 1995 hat um ca. 21:30 Uhr ein mir unbekanntes weibliches Wesen einen Freund von mir begrüßt und sich als die „Geschiedene“ eines Kollegen entpuppt.

Am 28. Februar um ca. 21:35 Uhr war ich verliebt.

Und bin es heute noch!

19 Jahre Leben mit dem Frauchen – besser geht es nicht!

 

(Habe ich erwähnt, dass wir beide ausgeprägte Faschingsmuffel sind?)