Nicht mehr ganz taufrisch aber doch noch einigermaßen zeitnah. 12 schnelle Schnappschüsse und ein bisschen was aus meinem Leben am 12. Januar…
Meine 12 von 12 im Januar 2017
Ich halte eigentlich überhaupt nichts von diesem Nespresso-Kaffeegedöns. Und kein Prominenter dieser Welt wird mich dazu bringen, diese grenzenlos überteuernde Umweltsauerei in Kapselform zu kaufen. So doll schmeckt das Nespressozeuchs nämlich auch gar nicht. Aber der Milchaufschäumer von Nespresso ist wirklich ein geiles Teil und wir können ihn aus unserem Morgenritual nicht mehr wegdenken. Und das will was heißen, denn normalerweise versuche ich um Produkte dieses Schweizer Lebensmittelkonzerns einen riesigen Bogen zu machen. Ich bitte diese Inkonsequenz zu entschuldigen….
Und da kommen dann Kaffee aus der Mokka Press und die geschäumte Milch für die lange, lange Fahrt an den Arbeitsplatz in der großen Großstadt dann rein (“Oh Kaffee! Du anregendes, wohlschmeckendes, wahrhaft edles Geschenk der Götter”).
Und da arbeite ich dann fleißig. Ich bin übrigens das “Marketing”.….
Und es trifft morgens immer mich…!
Und der Nürnberger Christkindlesmarkt ist schon drei Wochen vorbei und sie haben noch immer nicht alle Buden abgebaut. Das ist das erste Mal, dass ich es erlebe, dass ein Abbau länger dauert als der Aufbau…. #verwundert
Mittagspause: Ich mache dann oft einen Abstecher in das alte, ehrwürdige Buchaus Campe, das leider schon lange kein ehrwürdiges Buchhaus mehr ist, sondern einer großen Buchhandelskette gehört, die inzwischen mehr Krimskrams als Bücher in ihren Filialen rumliegen hat.
Mittagspause: Der liebste Brezelstand (der an der Lorenzkirche) vom Lieblingsbrezelbäcker. Die Brezen mit Wacholderschinken sind ein wahrer Doppelschmatz! Heute ist mir aber nach was anderem…
… nämlich nach einem leckeren Dürum Döner. Dönerbuden gibt’s ja auch in der großen, fränkischen Großstadt in Massen und in sehr unterschiedlichen Qualitätsstufen. Aber Karakaya Dürüm Döner (Sorry, aber wer nur auf Facebook präsent ist, bekommt keinen Link) im Heldengäßchen ist noch recht neu und die strengen sich noch richtig an, die Jungs…. Notiz an mich selber: Wenn wieder eine halbe Schulklasse vor dir in’s Lokal stürmt, dann doch besser zum Brezn Kolb….
Mittagspause: Im Karstadt war ich auch, damit die Lieblingsuhr endlich das defekte Armband los und ein funkelnagelneues dran bekommt. Die Uhr hat mir das Frauchen im letzten Jahrtausend zum Studienabschluss geschenkt. Ganz so reich, schön und erfolgreich, wie es das Zifferblatt suggeriert, bin ich zwar noch nicht, aber ich arbeite dran. Mit der Schönheit muss ich mich aber beeilen. In der Schlange am Uhr-Service-Center unterhielten sich zwei ältere Damen hinter mir lautstark darüber, dass man zwar von 60 bis 75 Jahre noch gut tarnen und täuschen könne, aber mit 75 sei dann, was die Schönheit angeht, der Zug endgültig abgefahren. Na sauber!
Am frühen Abend haben sie es dann endgültig geschafft! Alle Buden weg, der Hauptmarkt leer und die Erinnerung an die Advents- und Weihnachtszeit verschwindet (Schnüff!).
Feierabend! Heimfahrt! Fahre ich wirklich so artig oder bescheisst mich da schon wieder eine Software? Ich sollte das mal händisch überprüfen….
Feierabend: Noch ein bisschen in den Rockymodus. Und weil ich es so eilig hatte, habe ich wieder vergessen, mal ein hübsches aktuelles Foto von meiner Fitnessbuzze zu machen. Deswegen nur ein Screenshot von der Website. Und vielleicht bei den nächsten 12 von 12 dann….
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So lernt man stehts was Neues ,der Dönerstand war mir neu, vielleicht bin ich auch aus Berlin zu gesättigt –war ja Grundnahrungsmittel, der Brez’.n -Stand ist vorgemerkt