…für Presseverlage ist grundsätzlich abzulehnen: Petition mitzeichnen!
Worum geht’s? Darum geht’s!
Update: Es äußert sich ja an einigen Stellen meist vor allem formale Kritik gegen die Petition (hier und hier zum Beispiel) und Sascha Lobo meint, Sie wäre so spannend wir Thilo Sarrazins Steuererklärung formuliert. Er liefert aber trotzdem ein überzeugendes Statement warum die Petition auf jeden Fall mitgezeichnet werden sollte:
Deshalb: Zeichnet die Petition mit, auch wenn sie getextet ist wie von marsianischen Katasteramtsleuten. Zeichnet sie mit, damit ein Symbol entsteht, damit die wütenden Worte sich in wuchtige Wirkung verwandeln. Ja, auch ihr seid davon betroffen, wenn Euch ein wesentlicher Teil der Informationswirkung des Netzes amputiert wird – weil ihr zum Bürgerkrieg in Syrien keine professionellen Artikel mehr finden könnt auf Google. Sondern nur noch wirre Verschwörungstheorien in seltsamen Foren. Zeichnet die Petition mit, um die Regierung davor zu bewahren, sich dem Druck der Springer-Presse zu beugen. Zeichnet sie mit – nicht, weil Google betroffen ist, sondern obwohl Google betroffen ist. Zeichnet sie zähneknirschend mit, obwohl sie aus einem misslungenen piratigen Alleingang entsprungen ist – aber zeichnet sie mit. Wir brauchen das Symbol. Und mit “wir” ist hier nicht die Netzgemeinde gemeint – sondern alle, die das Netz nutzen.
Also: Petition mitzeichnen!