Neujahrsspaziergang

Seit dem ersten Corona-Lockdown Silvester 2020/2021 eine inzwischen lieb gewonnene Tradition: Die Gemahlin und ich fahren nach St. Moritz, um von dort die höchste Erhebung der Schweiz zu erklimmen…

… also das St. Moritz in der Fränkischen Schweiz natürlich. Und wir spazieren auf’s Walberla. 😉

Wir sind normalerweise auch nicht die Einzigen, die diese Idee haben. 20/21 war es deshalb gar nicht so einfach den geforderten Corona-Sicherheitsabstand zu halten. Diese Jahr war das Wetter aber sehr unwirtlich: Kühl, starke Böen und immer wieder ein bisserl Geniesel – die Neujahrs-Völkerwanderung hielt sich also in Grenzen. Und ich habe sogar mal an den Flachmann mit dem Gipfelschnaps gedacht – in den Alpen vergessen wird den ja immer. Allerdings hatten wir schnappsmäßig nur Haselnusslikör griffbereit. War aber auch lecker.

Und dabei fällt mir jedes Mal auf, wie schön meine Heimat doch eigentlich ist. Und ich nehme mir vor, wieder mehr in der näheren Heimat zu wandern. Und meistens klappt das dann überhaupt nicht so, wie gewünscht. Aber die Gemahlin wird dieses Jahr mehr Zeit haben und deshalb habe ich es auch wieder in den Kanon der guten Vorsätze für’s neue Jahr aufgenommen: Mehr in der Heimat wandern!

Gipfelkreuz vor dunklem Wolkenhintergrund
Kapelle auf der Ehrenbürg
Marina trinkt Schnaps aus einem Flachmann
Eine rote Mütze hinter einem Felsen im Wald
Innenraum Kirche in Leutenbach
Krippe in der Kirche
Route

Wer nicht aus Franken ist und mehr über’s Walberla wissen will: Die Ehrenbürg

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