Jaja, ich weiß, der 12. Juni ist schon seit Ewigkeiten vorbei. Aber am 12. Juni war ich im Urlaub. Auf Zypern (“griechischer” Teil). Wir hatten zwar gutes Internet in der Unterkunft, ich aber keinen Rechner dabei. Und mit dem Smartphone blogge ich ich nicht. Dass ist mir dann doch zu albern und mühsam. Und wenn man wieder aus dem Urlaub zurück ist, dann ist ja immer erstmal mächtig Büro und aufräumen und wegpacken und so Gedöns angesagt – da kann das “12 von 12” des Monats schon mal etwas dauern. Aber besser spät als nie (hoffentlich!).
Meine 12 von 12 aus dem Juni 2018
#01: das war unser morgendlicher Ausblick, wenn wir unser Appartement verlassen haben.
#02: Und hier der Swimming-Pool, in dem das Frauchen seine morgendlichen Runden geschwommen ist, wenn ich joggenderweise unterwegs war. Und zwei, drei Tage haben wir an dem Pool auch vergammelt, weil’s einfach so schön war.
#03: Und das war unser Leihwagen. Wir hatten am 12. Juni nämlich beschlossen nach Paphos zu fahren und ein bisschen Sightseeing zu machen. Wir waren 2005 schon mal auf Zypern und wollten nachsehen, was sich so alles verändert hat. Vor allem weil Pahos 2107 auch Europäische Kulturhauptstadt ist. Der Leihwagen war übrigens die räudigste Klapperkiste, die ich jemals im Urlaub gemietet habe. Das hat man davon, wenn man mal beim internationalen Kutschenverleiher mietet und nicht beim kleinen örtlichen. Danke Europcar! Wenn ich nicht vom Linksverkehr auf Zypern abgelenkt gewesen wäre, hätte ich mich noch viel mehr aufgeregt über diese Mistkarre!
#04: Das ist ein Teil der generalüberholten Fußgängerzone von Pahos. Wenn die Hälfte der Ladeneinheiten nicht noch auf einen Mieter warten würde, wäre das richtig schick.
#05: Hatte ich schon erwähnt, dass Paphos 2017 europäische Kulturhauptstadt ist? Und weil dem so ist, steht überall Kunst rum. Auch im (sehr) kleinen Stadtpark.
#06: Und weil Paphos gerade europäische Kulturhauptstadt 2017 ist, wird überall noch gebaut. Ich denke im Herbst 2017 ist man dann fertig… ;o) Auch wenn ich die Zyprioten immer als die “Schwaben der Ägais” bezeichne – so manches südländische Laissez Faire haben sie, trotz starkem britischen Einfluss auf Kultur und Leute, von ihren griechischen Schwestern und Brüdern doch übernommen. Auch wenn bei ihnen alles etwas unaufgeregter und schneller über die Bühne geht.
#07: Kunst und das Frauchen am Hafen. Kunst weil Paphos europäische Kulturhauptstadt 2017 ist. Hatte ich das schon erwähnt? Und das Frauchen, weil das Frauchen auch ein Kunstwerk ist!
#08: Säulen im Archäologischen Park von Paphos. Der ist super! Vor allem, weil man da relativ unbehelligt zwischen den Trümmern herumstreifen kann. Und weil man dort die schönsten erhaltenen römischen Bodenmoasiken der ganzen Ägäis findet.
#09: Eines der erwähnten Bodenmosaiken. Das sogenannte Haus das Dionysos bietet die besterhaltenen Mosaiken, die übrigens in den 30er Jahren von einem Bauern beim Pflügen entdeckt wurden.
#10: Und weil’s so schön ist, noch eins!
#11: Im Juni blüht übrigens überall auf Zypern der Oleander. Und die haben da kilometerlange Oleanderalleen an den Straßen. Das Frauchen versucht gerade vier Ableger durchzubringen. Drückt ihr (und den Olis) die Daumen.
#12: Das Abendessen. Lecker Zypernbier (in der 635ml Flasche!) und Sheftelia mit Salat im Pita. Sheftelia (die vier Würste sind hier vor lauter Salat nicht zu sehen) sind eine Spezialität Zyperns. Sie sind gut gewürzt und werden gegrillt gern als Füllung für Pitabrot mit Tomate, gehackter Petersilie, Zwiebel, Gurke, Tahini und viel frischem Zitronensaft verwendet. Unser Fall waren Sie nicht so ganz… Aber wir wurden gut satt!
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