Heute gibt es mal ein 12 von 12 mit erheblich mehr Freizeitanteil. Weil: Heute ist Sonntag. Und Sonntag ist Freizeit – auch wenn ich den Nachmittag dann doch ein bisschen im Bürosouterrain verbringen musste.
Meine 12 von 12 im Februar 2017
Seit dem letzten Jahr trinke ich meinen Kaffee ohne Zucker. Nur am Wochenende gönne ich mir zur Zeit eine kleine süße Schweinerei in den ersten Kaffee des Tages. Allerdings wird Caramel nicht zu meinem Lieblingssirup werden – Haselnuss ist besser.
Da ich zur Zeit Probleme beim Laufen habe, versuche ich einen rudimentären Rest meiner Kondition durch Spinning in der Mukkibude meines Vertrauens zu erhalten. Wie ein erster Einstieg ins Lauftraining gestern und mein Muskelkater heute zeigt, gelingt das allerdings nur bedingt.
Die “Folterwerkzeuge”….
Und auf dem Heimweg von der Mukkibude noch schnell ein Schwenk zum Bäckerkonzern (am Sonntag um 12:00 Uhr ist der großindustrielle Konzernbäcker, der einzige, der noch verkauft): “A baar Weggla kaafn”, wie man hier im Fränkischen so schön sagt.
Und zum Frühstück, das von der Uhrzeit eigentlich ein Mittagessen ist, gibt es am Sonntag bei uns lecker Frühstücksei. Wobei die Hälfte von diesen Eiern auf Vorrat für die Woche hart gekocht wurde, wir haben die heute nicht alle auf einmal verputzt. Und nein, das in der Mitte ist kein Wachtelei….
Und die Eier werden dann wärmend mit den geilsten Eierwärmern der Welt umpuschelt. Die hat mir das Frauchen gestrickt. Die kann sowas, echt jetzt!
Und weil heute Nachmittag die Schwägerin zum Computerproblemelösen und die Schwiegereltern aus Jux und Tollerei unsere Nachmittagsruhe (genauer meinen Bürosonntag) stören, hat das Frauchen schnell Kuchenreserven aus der Kühltruhe geholt. Das ist übrigens ein sehr, sehr leckerer Nusskuchen von meiner Mutter (“Alles Schlampen außer Mutti!”).
Und als Belohnung für’s Computerproblemelösen hat mir die Schwägerin, weil Sie meine Leidenschaft für Beutelbärchen kennt, diese neue Sorte Gummibären geschenkt. Ich denke aber die werden sich nicht durchsetzen. Meine Begeisterung hält sich jedenfalls sehr in Grenzen.
Ich bin seit einem Jahr eine Art Redakteur. Layouter, Producer des Stad’l Blättlas (Kosbacher Stad’l-Vereinszeitung) und da hat mich der Vorstand vor kurzem mit Fachliteratur über unser schönes kleine Dorf versorgt. Es stehen so einige Themen an, über die geschrieben werden sollte… Ich habe heute die Bücher optimistisch (und nach leisem Drängen des Frauchens) auf den Im-Urlaub-lesen-Stapel gelegt.
Das Frauchen hat mal wieder Brot gebacken. Das Frauchen backt nur Vollkornbrot. Es hat dann oft die Größe und optische Anmutung eines Komissbrotes. Aber es schmeckt immer köstlich! Ganz ehrlich. Und ich plane, mich demnächst mal an Ciabatta zu versuchen….
Das ist mein aktuelles Lieblingsbier. Kitzmann Urbock. Würzig, intensiv, kräftig im Abgang. Einziger Kritikpunkt: Sehr gebremste Schaumentwicklung beim Einschenken. Es glotzt sofort, wie man hier so sagt. Aber für mich ist es dann halt “englisch” eingeschenkt. ;o)
Und dann stellt sich uns auch am Sonntagabend die Frage: Was schauen wir uns heute Abend an…?